- Daher beschloß ich, Nägel mit Köpfen zu machen
⇨ Auftrag an Fachwerkstatt:
- die schadhafte Stelle wurde geschweißt - mit aufwendiger
Kühlung, daß der Hitzeschaden klein blieb
- das kaputte und das andere M6-Gewinde zugeschweißt,
- ein Röhrchen aufgesetzt,
- dort ein M14 Feingewinde eingeschnitten,
- und in dieses kam dann ein "Moped-Benzinhahn".
- Als ich den Tank abholte, war ein neuer Benzinhahn bereits eingesetzt.
Aber hier war natürlich keine Dichtung vorgesehen, und so hielt sich der Hahn nur mit Hilfe einer
Montagepaste
(Pfusch!). Fehlkonstruktion. Natürlich nicht
dicht.
- Als ich den Hahn daraufhin zuhause rausschraubte, zeigte sich
ein vermurkstes Gewinde - was man erstmal mir zur Last legte.
Nach einiger Diskussion haben wir uns darauf geeinigt, daß
wohl das Alu beim Schweißen wohl weich geworden war...
- (Im Nachhinein wäre es vielleicht schlau gewesen, diesen
Benzinhahn einfach mit "Fügefest" dauerhaft zu montieren.)
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- Beim 2. Versuch wurde das Röhrchen auf M16 innen
erweitert und etwas gekürzt. Jetzt mußte aber noch ein
Übergangsstück gedreht und Gewinde geschnitten (M16, und M14
links !!) bekommen, damit ein anderer Hahn mit "Gegengewinde" und
Dichtung dazwischen verwendet werden konnte.
- Das Übergangsstück wurde dauerhaft mit "Fügefest" eingesetzt, und der
Hahn ließ sich jetzt wegen des gegenläufigen Gewindes
beliebig gedreht positionieren.
- Aber das war auch wieder suboptimal, weil dieser
Benzinhahn ...
a) recht lang rausschaute (im Bild fehlt noch der
Schlauch-Abgang!)
b) und weil es ein 14er war, der nur einen kleinen 5
mm-Schlauchstutzen hatte, die XT aber einen
Riesen-8-mm-Spritschlauch - also einen Adapter bauen...
- ferner ragte jetzt der Knebel des Hahns zur Seite raus,
so daß man mit dem Stiefel hängenbleiben konnte.
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